Die Prokon Sanierungsdiskussion ist in vollem Gange. Tausende Anleger hatten ihre Ersparnisse der Gesellschaft anvertraut und auf hohe Rendite gehofft. Unter anderem die Rechtsanwälte Dr. Schulte und sein Team hatten bereits 2005 vor dem Modell gewarnt und darauf hingewiesen, dass diese Beteiligung ohne Sicherheiten für die Anleger sind.
Jetzt entstand ein Windhundrennen, weil alle aussteigen wollen aus Angst vor dem Zusammenbruch der Gesellschaft. Erste Strafanzeigen flattern ein berichtet heute Gomopa.net.
Rückzahlung und Sanierung
Mein Kollege Dr. Schulte schlägt vor, das Windhundrennen umzudrehen und alle Anleger zahlen die Ausschüttungen 2013 und Kündigungsguthaben zurück. Dann kann ordentlich saniert werden. Ansonsten wird die Gesellschaft in die Insolvenz geschickt und damit zerschlagen. Regelmäßig ist ein solches Vorgehen für die Anlegerinteressen extrem schädlich, weil das Insolvenzrecht mit dem Holzhammer zuschlagen könnte.